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Vielen Dank …

… für die Blumen.

In einem Vorgarten in der Nachbarschaft steht eine seit einigen Monaten eine Vitrine, in der frische Blumensträuße zum Selbstbedienungs-Verkauf angeboten werden.

Auf den ersten Blick klingt das nach einer mäßigen Geschäftsidee: frische Schnittblumen (also verderbliche Ware), zu fertigen Sträußen gebunden (also mit der Unsicherheit, den Bedarf und Geschmack der Käufer zu treffen), zur Selbstbedienung (also mit dem bloßen Vertrauen, dass die Käufer den Kaufpreis in die bereitgestellte Geldkassette entrichten). Von der Empfindlichkeit gegen Frost und einer geringen Nachfrage wegen der Kontaktbeschränkungen wegen Covid-19 ganz zu schweigen.

Allerdings, ich bringe seitdem bei Besuchen gerne mal Blumen mit, was ich nicht tun würde, wenn ich dafür extra ins Blumengeschäft fahren müsste (was ja außerhalb der Geschäftszeiten auch gar nicht spontan möglich wäre).

Also vielen Dank an die Floristin, die es trotzdem macht!

(Und gegen Frost hilft übrigens ein kleiner Heizlüfter in der Vitrine.)