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Von der Rolle

Kaum dass ich das Radfahren als Ausgleich zur sitzenden Tätigkeit (wieder)entdeckt hatte, haben Dunkelheit und Witterung mir die Tour (zumindest nach Feierabend) vermiest.

Daher fahre ich seit einigen Tagen drinnen auf einer freien Rolle. Und dabei geht es zunächst nicht einmal um Leistung, sondern vielmehr um das Vertrauen in die Drehimpulserhaltung, die ermöglicht, auf der Rolle zu bleiben („this shouldn’t be this difficult, this is a consumer product“).

Anscheinend habe ich dieses Vertrauen hergestellt, denn als sich gestern die Gelegenheit für eine Runde draußen ergeben hat, habe ich der Rolle fast etwas nachgetrauert. Denn zumindest werden auf der Rolle die Ohren nicht kalt, und der Strassenzustand, sozusagen, ist deutlich besser.