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Luxusgut

Ich habe den wegen Kurzarbeit arbeitsfreien Tag nochmals zum Paddeln in Hamburg genutzt.

In letzter Zeit musste ich also öfter die Luft aus dem Paddelbrett zum Transport herauslassen (das ist der einfache Teil) und zum Gebrauch das Paddelbrett wieder aufblasen (das ist der anstrengende Teil).

Ich gebe zu, dass ich kurz an den Erwerb einer elektrischen Pumpe zur Arbeitserleichterung gedacht habe.

Es geht ja auch ohne, aber bequemer wäre (vielleicht) mit.

Manchmal denke ich, Elektromobilität ist auch so ein Luxusgut, das etwas bequemer macht, was auch mit Körperkraft oder öffentlichem Verkehr möglich wäre. Zumindest solange zusätzlich noch ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor in der Garage steht.

Denn davon konnte ich mich im Stau auf dem Rückweg aus Hamburg überzeugen: das Problem ist nicht nur die Umweltverträglichkeit der Mobilität, sondern vor allem die Anzahl der Autos, ob elektrisch oder nicht.

(Und Senioren auf Pedelecs sind auch nicht der Weisheit letzter Schluss.)