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Ich könnte heulen …

… vor Wut.

Vier Tage auf Föhr sind wie im Fluge vergangen. Wir haben viel erlebt, nur zum Windsurfen bin ich noch nicht gekommen, obwohl ich mich darauf besonders gefreut hatte.

Irgendwas war immer – falscher Wind, falsche Tide, nicht die richtigen Sachen dabei, andere Prioritäten (also durchaus „meine Schuld“).

Heute morgen war faktisch die letzte Gelegenheit, und die Bedingungen waren wirklich optimal.

Wind, Tide, die Sonne kam durch. Bloß der Verleih in Utersum war verwaist – keine Spur von dem freundlichen dude, der mich vor drei Tagen noch im Sinne von „klar, einfach vorbeikommen“ informiert hatte.

Ich habe vergeblich noch etwas gewartet, und ans Telefon ging auch keiner. (Apropos, es handelt sich nicht um „westend surfing“. Die sind zwar direkt nebenan, aber auf Kitesurfen spezialisiert. Trotzdem sehr nett und hilfsbereit.)

Einfach ein Brett und ein Rigg zu nehmen, habe ich mich auch nicht getraut, also bin ich unverrichteter Dinge aufgebrochen.

Wegen einer begehrten Reservierung zum Mittagessen war es dann auch zu spät, um an einen anderen Spot zu fahren.