Im Sommer haben wir unsere Freizeit überwiegend draußen verbracht. Jetzt, da die Tage kühler und vor allem kürzer werden, geraten unsere Innenräume wieder mehr in unser Bewusstsein.
Vielleicht liegt es daran, dass mein „Spielzimmer“ jetzt Heimarbeitsplatz ist und sich daran wohl so schnell nichts ändern wird, jedenfalls verspüren wir irgendwie das Bedürfnis, uns von einigen Dingen zu trennen.
Bloß dass das – aus verschiedenen Gründen – gar nicht so einfach ist.
Um Sperrmüll zu bestellen, muss man in unserem Landkreis nämlich detailliert angeben, was abgeholt werden soll. Um eine solche Aufstellung anzufertigen, müssten wir erstmal anfangen, Schränke und andere Aufbewahrungsorte zu sichten (sprich das Hinterste zuvorderst zu kehren), und, wenn wir doppelte Arbeit vermeiden wollen, bis zur Abholung in Unordnung zu leben.