… and I.
Im „normalen Leben“ versuche ich zu vermeiden, zu viele Sätze mit „ich“ anzufangen. Zu viel „ich“ scheint mir immer egozentrisch und unbescheiden rüberzukommen.
Das ist beim Bloggen gar nicht so einfach. Erstens ist Bloggen ja tatsächlich eine Art von Exhibitionismus. Und zweitens ist die Verallgemeinerung von sich auf andere („man“) auch irgendwie anmaßend.
Und wenn theoretisch das ganze Internet mitliest (das ja bekanntlich nicht vergisst), frage ich mich auch gelegentlich, wie viel Biographisches ich preisgeben möchte, oder ob ich gar meine Anonymität aufgeben und mit meinem Klarnamen hinter einem Blog stehen möchte.
Man könnte schließen, das Thema „Impressum“ treibt mich immer noch um.