Vor einigen Jahren habe ich mich noch über einen Kollegen lustig gemacht, der seine Erfahrungen nach einigen Wochen Training im damals neuen (und inzwischen nicht mehr existierendem) firmeneigenen Fitness-Studio so formulierte:
Das Ziel ist jetzt nicht mehr, das Gewicht zu reduzieren, sondern das Gewicht zu halten.
Seit knapp drei Wochen machen wir eine Art Intervallfasten und nehmen zwischen 18 und 10 Uhr keine Kalorien (also auch kein Feierabendbier) zu uns, damit nicht durch den Bewegungsmangel wegen Homeoffice und Witterung bald wirklich nur noch die sprichwörtliche Jogginghose passt.
Gestern habe ich mich zum ersten Mal gewogen und habe überschlagsmäßig eigentlich mit einem Kilo weniger gerechnet.
Schön wäre es gewesen. Aber immerhin, nicht weiter zugenommen zu haben ist ja auch schon ein Erfolg.
Und da der Verzicht ja anscheinend eh nicht hilft, erlauben wir uns gerade, quasi liturgisch korrekt, von Weiberfastnacht bis Aschermittwoch ein Glas am Abend.