… than sorry.
Thema Backup. Inzwischen hat dieses Blog doch einige (zumeist administrative) Mühe verursacht, so dass es mir leid täte, es ungesichert einem ungewissen Schicksal zu überantworten.
Leider ist ein WordPress backup anscheinend nicht so einfach, wie eine externe Festplatte an den eigenen Rechner anzuschliessen und TimeMachine zu erlauben, ihre Magie wirken zu lassen.
Also musste ich erst mal lernen,
- dass eine WordPress Seite sowohl aus Dateien im Dateisystem als auch aus einer Datenbank bzw. Einträgen in einer Datenbank besteht. Selbstredend muss beides gesichert werden. Ich bin kein unerfahrener Computernutzer, und habe implizit bestimmt schon Datenbanken benutzt, aber die Administration und mithin Sicherung einer Datenbank ist mir doch „Neuland“.
- dass, was am eigenen Rechner selbstverständlich ist, es auf einem „Server“ noch lange nicht ist. Zum Beispiel, ein .ssh Verzeichnis im home Verzeichnis anlegen zu können, um den public key für einen passwortlosen Zugriff z. B. mit rsync abzulegen. (Gott sei Dank, dass ich etwas Computererfahrung habe, sonst hätte alleine der letzte Satz ausreichend recherchepflichtige Wörter für ein Wochenende bereitgehalten.)
- dass glücklicherweise andere Anfänger die gleichen Probleme haben, und dass wunderbarerweise erfahrene Nutzer geduldig ihr Wissen in Blogs, Kommentaren, Foren, YouTube-Videos teilen, so dass ich schliesslich auf die Spur von WordPress-Plugins wie „All-In-One WP Migration“ gestossen bin.
- dass der Weg kurz vor dem Ziel doch nochmals schwierig werden kann. Stichwort Backup testweise wiederherstellen, aber das ist genug Material für eine eigene Erkenntnis.