Auf den klaren Tag folgte eine frostige Nacht, so dass der traurige Tümpel heute stellenweise mit einer dünnen Eisschicht bedeckt war.
Eigentlich wollte ich in diesem Jahr nicht mehr über das Bad im traurigen Tümpel schreiben, aber: Von der eisfreien Einstiegstelle in den eisbedeckten Bereich zu schwimmen, das erst ganz dünne Eis knisternd zu brechen, immer dickere Eisschollen erzeugend, bis das Schwimmen spürbar behindert ist, wieder am Steg angelangt vor Aufregung und Glück die Kälte kaum zu spüren – dieses Erlebnis war zu eindrucksvoll, um es für mich zu behalten.
Das war allerdings auch unser einziger, im weitesten Sinne, Wassersport am boxing day.