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Klein …

… aber mein.

Der zweite Weihnachtsfeiertag („boxing day“) ist in Grossbritannien angeblich beliebt für sportliche Aktivitäten, im Besonderen Segeln.

Ich weiss nicht, ob es für den zweiten Ostertag („Ostermontag“) ähnliche Bräuche gibt, ich jedenfalls habe das Beste aus dem Temperatursturz und dem damit verbundenen kräftigen Wind gemacht. Mit meiner Autodachjolle auf unserem traurigen niedersächsischen Tümpel, einerseits, weil der Plöner See wegen Covid-19 ja immer noch unter das Tourismusverbot fällt, andererseits, weil sich der ganze Aufwand (Dachgepäckträger, Mast teilen, etc.) für einige Stunden spontanen Segelns dann doch nicht lohnt (sonst hätte ich ja auch einfach an die Elbe fahren können).

Eigentlich lohnt sich eine eigene Jolle oder eine eigene Windsurf-Ausrüstung sowieso selten, zumindest wo es einen Verleih gibt. In der Regel ist Mieten wohl oft flexibler, bequemer, und letzen Endes auch günstiger als Besitzen.

Es sei denn, wegen Covid-19 haben die Verleiher geschlossen. Dann schlägt die Stunde von „klein, aber mein“.