… Team Metaxa.
Vor einem Jahr, am Donnerstag, den 12. März 2020, hat mein Arbeitgeber die Belegschaft aufgefordert, wegen Covid-19 Teams zu bilden, die fortan im wöchentlichen Wechsel im Betrieb beziehungsweise zu Hause zu arbeiten, so dass jeweils nur die Hälfte der Mitarbeiter im Büro ist.
Also hat auch meine Abteilung zwei Teams benannt – offiziell „A“ und „B“ genannt, die internen Codenamen hatten irgendwas mit Spirituosen zu tun.
Ein Team wurde unverzüglich ins Homeoffice geschickt, das zweite sollte den Rest der angefangenen und die nächste Woche im Betrieb arbeiten. (Dazu ist es dann nicht mehr gekommen – am Montag, den 16. März 2020 wurden alle Mitarbeiter zur Telearbeit aufgefordert.)
Langer Rede kurzer Sinn: die ersten Kollegen haben heute ein Jahr im Homeoffice verbracht. Im Gegensatz zu mir war ein Kollege seitdem wirklich nicht ein einziges Mal im Büro. Das war uns dann bei der täglichen Videokonferenz einen Drink wert, wenn auch bei mir alkoholfrei.
(Nur am Rande, und ohne dass ich dem eine Bedeutung beimesse: das „normale Leben“ endete also letztes Jahr am Freitag, den 13.)