… verliert.
Als ich mich über neue Mountainbikes informiert habe, hat es mich doch gewundert, dass im mittleren Preissegment anscheinend bevorzugt hakelige Schaltungen, mittelmäßige Naben und schwere Laufräder verbaut werden, aber dafür hydraulische Scheibenbremsen zu finden sind (die zu meiner aktiven Zeit vor vielen Jahren absolutes high end waren).
Schliesslich will man doch effizient fahren und allenfalls im Notfall bremsen, und dafür haben mir bisher immer einfache Felgenbremsen gereicht – vom Wartungsaufwand hydraulischer Bremsen ganz zu schweigen.
Unter anderem deswegen habe ich ein gebrauchtes Fahrrad gekauft, zwar auch mit Scheibenbremsen, aber eben auch sonst mit hochwertigen Komponenten. Damit bin ich heute zu einem Treffen mit einem Kollegen im Büro (mit Test und Maske und Abstand und allen weiteren wegen Covid-19 gebotenen Vorsichtsmaßnahmen) gefahren.
Als ich auf der Rückfahrt – wegen Rückenwind im zügigen Tempo – gleich mehrfach wegen unaufmerksamer bzw. ignoranter Autofahrer scharf bremsen musste, habe ich mich dann aber doch über die gute Bremsleistung gefreut.